Über die Schule
Kaihatsu Karate Brauer ist ein Familienunternehmen, bei dem ab einem Alter von zwei Jahren trainiert werden kann.
Durch meine Ausbildung als Erzieherin liegt mir die ganzheitliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen. Erwachsene sind natürlich jederzeit genauso willkommen und werden ebenso professionell und mit viel Freude trainiert.
Unser Karate ist somit für die gesamte Familie geeignet.
Karate, was ist das?
Karate ist eine Kampfkunst. Der Ursprung befindet sich auf Okinawa. Dabei handelt es sich um eine Inselgruppe südlich der japanischen Hauptinseln. Karate bedeutet wortwörtlich ins Deutsche übersetzt „leere Hand“, was bedeutet, dass man lernt sich mit „leeren Händen“ zu wehren.
Man findet häufig an dem Wort „Karate“ den Anhang „do“, also „Karate-do“. Im Deutschen würde man diese Silbe mit „Weg“ übersetzen. Sinngemäß ist damit der „Weg der leeren Hand“ gemeint. Karate ist somit nicht nur irgendein Sport, sondern auch eine Lebensphilosophie, in der es um die Vervollkommnung des Charakters geht.
Karate unterstützt die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. Das Ziel ist die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung, Konzentration und innere Ruhe.
Was bedeutet "Shitoryu-Shukokai"?
Shito-Ryu ist ein Karatestil, der in den 1920er Jahren von Kenwa Mabuni (1889-1952) entwickelt wurde. Dabei wurden die aus Okinawa stammenden Stilrichtungen Shorin-Ryu und Shorei-Ryu vereinigt. Der Stil enthält sowohl Techniken aus dem Naha-Te, als auch Techniken aus dem Shuri-Te.
Shukokai bedeutet soviel wie „Verein für gemeinsames Üben“, dessen Urheber Meister Chojiro Tani war. Er wurde 1921 in Kobe (Japan) geboren und lernte zu Beginn in Kyoto unter Sensei Miyagi Goju-Ryu Karate. Nach dem Erreichen des 2. Dan wechselte er zum Shito-Ryu Karate, dessen Meister Kenwa Mabuni war. Dieser starb im Jahre 1952 und seine Schüler teilten sich in verschiedene Richtungen auf.
Sensei Tani eröffnete schließlich unter dem Namen „Shukokai“ seine eigene Karate- Schule. Zur damaligen Zeit war ein Ausüben von Kampfkünsten aufgrund der japanischen Niederlage im 2.Weltkrieg verboten. Der Name „Shukokai“ ließ wegen seiner Bedeutung ein ungestörtes Training zu. Sensei Tani starb 1998 in Kobe, Japan. Seine engsten Schüler jedoch verbreiteten die Stilrichtung schließlich weltweit auf allen Kontinenten der Erde.